netzkern AG

Unternehmen des Jahres 2012

Mit dem Preis Unternehmen des Jahres wurde die „netzkern AG“ ausgezeichnet.

Preisträger in der Kategorie „Unternehmen des Jahres“ wurde die netzkern AG, eine rasant wachsende Internetagentur mit festen Wurzeln im Bergischen, die sich auf einem heiß umkämpften Markt einen sicheren Platz mit sowohl  internationalen als auch lokalen Kunden erobert hat.

Als „sehr gewagtes Internet-Startup“ sehen Thomas Golatta und Dr. Daniel Schulten nach gesunder Selbsteinschätzung das Unternehmen, das sie 2001 aus der Taufe hoben. Vier Jahre zuvor waren sie nebenberuflich mit einer kleinen „Zwei-Mann-Bude“ namens Web4all in das Thema Internet eingestiegen. Einer ihrer ersten Aufträge: eine Website für die Wuppertaler Tanzschule
Schäfer zu gestalten, ein Kunde, den das Unternehmen bis heute betreut.

In Zeiten, da die erste Dotcom-Blase platzte und es für Unternehmen noch nicht selbstverständlich war, eine Website zu betreiben, wurden nicht viele große Aufträge vergeben. Trotzdem bot sich ein zukunftsweisendes Betätigungsfeld für engagierte Spezialisten, von denen jedoch nur wenige den Sprung zum modernen Hightech-Unternehmen schafften. Golatta und Schulten zählen zu diesem engen Kreis, der sich dauerhaft etablieren konnte. Aus ihrem Zwei-Mann-Betrieb ging die Internetagentur netzkern AG hervor. Sie bietet ihren Kunden von der Planung über die Konzeption und Realisierung bis hin zum Hosting alle benötigten Dienstleistungen aus einer Hand. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen 35 festangestellte Mitarbeiter, die mit großer Leidenschaft tagtäglich Websites, Portale, Intranets und Shoplösungen entwickeln und ihre Kunden kompetent in Sachen Soziale Netzwerke, Onlinemarketing und -strategie beraten.

Der vorbildhafte Sprung war für die Jury das entscheidende Argument, netzkern zum Unternehmen des Jahres 2012 zu wählen. Aber die Fachleute sahen noch einen weiteren gravierenden Grund für ihr Votum: die Verbundenheit des Unternehmens mit Wuppertal. Das Engagement umfasst neben Dutzenden lokalen Kunden auch Wohltätigkeitsprojekte, darunter Kindertal e.V., eine Aktion für die Junior Uni, sowie Wuppertaler Kinder und Jugendliche in finanzieller Notlage.

Eine einfache Philosophie benennen die Firmengründer als Schlüssel zu ihrem Erfolg: Kompetenzen statt Hierarchien. Nicht die Position oder das Alter eines Mitarbeiters entscheiden darüber, welche Verantwortungen er übernimmt; vielmehr sind es seine Fähigkeiten. Webbasierte Lösungen wie das selbstentwickelte interne Informationssystem Lighthouse, zu allen aktuellen Projekten und Aufgaben der jeweiligen Mitarbeiter, unterstützen und ermöglichen diese Strukturen. Dazu kommt ein starker Teamgeist, der durch gemeinsame Freizeitaktivitäten und Events, Fortbildungen und nicht zuletzt auch durch die flachen Strukturen getragen wird.

Dass in einer solchen Organisationsform immer wieder auf webbasierte Steuerungen zurückgegriffen wird, ist gleichsam
ein verpflichtender Baustein der Branche. Nicht ganz so selbstverständlich ist das klare Bekenntnis zur grünen Technologie, das netzkern pflegt. Papierloses Büro, Getränkebezug bei lokalen Anbietern und Fahrten im Nahbereich mit dem Elektroauto sind schon praktizierte Beiträge zum nachhaltigen Wirtschaften. Hinzu kommt ab Dezember ein neuer Kern, wie die netzkern Mitarbeiter ihr Büro liebevoll nennen: eine doppelt so große Fläche in einem revitalisierten Fabrikloft, die gleichzeitig mit neuester Dämm- und Heiztechnik ausgestattet wurde und so ein weiterer Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit ist.

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